Was ist Green Manufacturing?
Green Manufacturing bezieht sich auf die Planung umwelt- und ressourcenschonender Produktionsprozesse, beispielsweise in Bezug auf den Energieverbrauch oder die Schadstoffemissionen, und in den Produkten selbst, beispielsweise in Bezug auf die verwendeten Materialien.
Es ist wichtig, dass alle Produktionsprozesse kontrolliert werden, um Schaden, Ausbeutung oder sogar Schaden für Mensch und Umwelt zu verhindern. Das bedeutet nicht nur, was Unternehmen produzieren, wie Abwasser, Abfall oder Treibhausgase, sondern auch, woher die Rohstoffe kommen, von Materialien über Wasser bis hin zur eingesetzten Energie.
Aspekte nachhaltig „grüner“ Produktionsprozesse
Smarte Technologien als Teil einer modernen IT-Infrastruktur können grüne Herstellungsmethoden unterstützen, indem sie helfen, Produktionsprozesse transparent zu machen und Potenziale zur Reduzierung schädlicher Inputs und Outputs oder zur Einsparung von Ressourcen zu erkennen. Hier spielen zum Beispiel Sensoren eine Schlüsselrolle. Andererseits ermöglichen digitale Lösungen, den Prozess selbst zu optimieren – beispielsweise durch softwaregestützte Automatisierung oder den Einsatz künstlicher Intelligenz –, um den Ressourcenverbrauch zu reduzieren und umweltbelastende Teilprozesse vollständig obsolet zu machen.
Was Unternehmen nicht vergessen dürfen: Das Prinzip der grünen Produktion enthält eine Zeitkomponente: Bei jeder Modernisierung und Digitalisierung mit „grüner“ Motivation gilt es, den Energieverbrauch digitaler Lösungen, den ökologischen Fußabdruck der gesamten Wertschöpfungskette und das lange zu reduzieren -ökologischer Fußabdruck. – Langfristige Auswirkungen auf Mensch und Umwelt sind zu berücksichtigen. Damit gewinnt Nachhaltigkeit nicht nur an Bedeutung, sondern zwingt Unternehmen auch dazu, sich weiter Gedanken über die Zukunft zu machen.
(Quelle: www.marktundmittelstand.de)
Wenn digital, dann nachhaltig!
Die Digitalisierung von Industrie und Produktion ist nicht mehr aufzuhalten. Aufgrund effizienterer Produktionsprozesse und den damit verbundenen Kosten- und Wettbewerbsvorteilen setzen immer mehr Unternehmen Technologien wie Sensoren oder künstliche Intelligenz ein. Sie sind stolz auf “Green Manufacturing“. Die meisten sehen nur den unmittelbaren ökologischen und ökonomischen Nutzen. Es fehlt jedoch an Visionen, wie die Gesamtbilanz und die Nachhaltigkeitsaspekte dieser Digitalisierungsinitiativen berechnet werden können.
Viele Digitalisierungsprojekte in Industrieunternehmen zielen auf schnelle Erfolge ab: Ergebnisse müssen schnell erzielt werden und Kostensenkungen stehen direkt in den Büchern. Viele glauben, dass dies die einzige Möglichkeit ist, Investitionen in digitale Lösungen zu rechtfertigen. Die Frage ist jedoch: Ist der gewählte Ansatz wirklich effektiv und langfristig nachhaltig? Wenn Sie bei einem anfänglichen Projekt die „falsche“ Richtung einschlagen, die nur kurzfristigen Nutzen bringt, aber zukünftigen Anforderungen nicht gerecht wird, ist ein Kurswechsel schwierig und teuer. Es geht also nicht nur darum, den Produktionsprozess effizienter zu gestalten, sondern von Anfang an Nachhaltigkeit zu denken und schließlich mit einem ganzheitlichen Ansatz zur grünen Produktion.
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